Die Performance, die lose auf David Cronenbergs Film von 1970 basiert, erzählt die dystopische Geschichte von Adrian Tripod, einem Dermatologen, der in einer Welt voller Krankheiten, Mutationen und sozialem Verfall nach Antworten sucht. Er kämpft darum, die Kontrolle zu behalten - in der Klinik, in seinem Körper und in einer Welt, in der Hypervisibilität die Grenzen von Zeug*innen und Mittäter*innen verschwimmen lässt. Während das Publikum Adrian in seiner Abwärtsspirale begleitet, spielt das Stück die subtilen Seiten und Perversionen von Gewalt durch und fragt: Was ist das Böse in einer Gesellschaft, die keine Moral kennt und von Besessenheit besessen ist?

Regie, Konzept & Text: Lena Appel
Performance, Mitarbeit Konzept & Text: Maj-Britt Klenke
Dramaturgie, Voiceover: Louisa Behr
Bühne: Lena Marie Emrich
Kostüm: Lena Appel & Lena Marie Emrich
Ton: Lisa Strozyk
Dokumentation: John Hussain Flindt

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Frankfurt LAB - Emerging Artists Program, mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.